Unbewegliche Kulturerbe der Stadt Klaipeda
PAIESKA

Liepu Str., nördlich-westlicher Stadtteil

 Hat sich etappenweise ab dem 17. Jh. formiert. Am Anfang des 18. Jh. hat man in der Straße einen Markt eingerichtet, der im Stadtplan als „Zasu turgus“ (Dt. Gänsemarkt) genannt wurde. An Anfang des 19. Jh. wurde sie Straße als Alexander Straße genannt, mit Linden bepflanzt und in einen Boulevard umgewandelt. Man versuchte, die Straße als eine Repräsentationsstraße zu entwickeln – hier waren die Häuser der reichen Bürgern, einige Ämter. Am Ende des 19. Jh. ist an der Straße die Zentrale Post gebaut worden. Am Anfang des 20. Jh. wurde die Straßenfortsetzung von der Donelaicio Straße als Verlängerte Alexanderstraße genannt. Nach dem Jahre 1923 wurde die Straße als Liepu Straße (Dt. Linden Straße) genannt, ungefähr im jahre 1945 wurde sie von Litauern in die Prezidento Smetonos Allee (Dt. Prezidenten Smetona Alee) umbenannt. Nach dem Jahre 1939 bekam sie den Namen von Adolf Hitler (Adolf-Hitler Straße). In den Sowjetjahren wurde sie wieder in die M. Gorkio Straße umbenannt, der Straßenname hatte aber keine inhaltliche Verbindung mit der Stadt Klaipeda. In der I. Hälfte des 20. Jh. wurde die Straßenfortsetzung von der Donelaicio Straße von Deutschen als Otto Boettcher Straße (im Namen eines berühmten Kaufmannes, der an dieser Straße gelebt hat) genannt. Die Litauer haben diese Fortsetzung als Prailginta Liepu Straße (Dt. Verlängerte Lindenstraße) genannt.

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