Gebäudekomplex des Schlachthofes 15973 (vorheriger Code G24K), historischer Stadtteil

Besteht aus:
dem Schlachthaus - 22542 (vorheriger Code G24K1), Liepu Str. 53A;
dem Wohnhaus - 22543 (vorheriger Code G24K2), Liepu Str. 53;
dem Wohnhaus -  22544 (vorheriger Code G24K3), Liepu Str. 55;
dem Lager - 22545 (vorheriger CodeG24K4), Liepu Str. 53A;
dem Stall - 22546 (vorheriger Code G24K5), Liepu Str. 53A;
dem Bunker - 32448, Liepu Str. 53A.

Historischer, technologischer und architektonischer Wert
Gebaut in den Jahren 1914 - 1915.

Die Gebäude des Schlachthofes sind 2-stöckig, mit Mansarden und Kellern, bedeckt mit Walmdächern. Das Hauptgebäude ist ein Schlachthaus mit einem kleinen Glockenturm, gebaut im späten Jugendstil. Die im Hof stehenden Gebäude (Stall, Lager) sind im Stil der dörflichen Architektur gebaut. Der Innenhof ist mit dem Steinpflaster bedeckt. Das Schlachthaus ist im Jahre 1930 nach dem Projekt des Architekten Kleemann gebaut worden, wurde später erweitert, nach dem Krieg wurden Fleischkühlschränke eingerichtet. Beiderseits des Tores stehen 2 Wohnhäuser, die im Jahre 1915 gebaut worden sind. Im Haus Nr. 53 wurde das Büro und die Wohnung des Direktors des Schlachthofes, im Haus Nr. 55 - ein Restaurant eingerichtet.