Unbewegliche Kulturerbe der Stadt Klaipeda
PAIESKA

Schloss- und Bastionkomplex 848 (vorheriger Code G136KP), Altstadt

Besteht aus:
den Schlossruinen - 10458 (vorheriger Code G136K1P);
dem Bastion des Prinzen Friedrichs mit einer Poterne - 23532 (vorheriger Code G136K2P);
dem Bastion des Prinzen Karls mit einer Poterne - 23533 (vorheriger Code G136K3P);
den Grabenruinen - 32534 (vorheriger Code G136K4P).

Architektonischer Wert
13-19Jh.

 

Die Ruinen des Schlosses Klaipeda sind am linken Ufer der Mündung des Flusses Dane, die Reste werden konserviert. In der Friedrichs-Poterne ist das Schlossmuseum eingerichtet worden.

In den 13-14. Jh. war das Schloss ein wichtiger Ort des Livländischen, später – des Teutonischen Ordens. In der Mitte des 18. Jh. hat das Schloss an seiner defensiven Bedeutung verloren.

Der Bauleiter im Jahre 1252 war der damalige Ordensmeister und Bischof des Kurlandes Heinrich. Im Jahre 1559 hat der Franzose Klaudijus Dzonotijus des Verstärkungsplans des Schlosses vorbereitet. Der Autor der Befestigungsanlagen des Jahres 1660 war der französische Offizier Bellicome. Das erste Schloss hatte einen quadraten Platz mit einer Mauerwand, einem Damm und einem Graben; mit gemauerten und hölzernen Gebäuden im Hof. Im Jahre 1409 war das Schloss mit einer Schutzwand und gemauerten Basteien umgebunden. Das Schloss war massiv und hatte einen viereckigen Turm, Dämmer und Gräben. Im Jahre 1546 wurden Basteien mit Poternen eingerichtet. Das Schloss wurde bis zum Jahre 1757 wieder verbessert und umgebaut. Als die Sowjetarmee die Stadt Klaipeda besetzt hat, hat das Schloss an seiner defensiven Bedeutung verloren und begann langsam zu vergehen.

 

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