Gebäudekomplex des Postamtes 24819 (vorheriger Code G218K), historischer Stadtteil.

Besteht aus:
der Post - 1173 (vorheriger Code G218K1);
dem Kutschenhaus - 24820 (vorheriger Code G218K2);
dem Hilfsgebäude sog. Waagehaus - 24821 (vorheriger Code G218K3);
dem Hilfsgebäude - 24822 (vorheriger Code G218K4);
dem Zaun mit dem Tor - 31625.

Architektonischer Wert
Gebaut in den Jahren 1883 - 1893.
Autor – Architekt H. Schoede.

Der Komplex des Postamtes besteht aus 3 Gebäuden: des2-stöckigen Postamtes mit Mansarden in Zentrum, den 1-stöckigen gegenseitigen Gebäuden: in einem waren Lagern und der Pferdestall, in anderem war das Kutschenhaus. Gebaut aus roten Klinkersteinen, die Karniesen der Sockel, Frontons und Zaunspitzen sind mit grünen Keramikdetails verziert. Der Hauptstil des Komplexes ist Neugotik: es gibt viele hohen, stufigen Frontonen mit Bogennischen, dreiblättrige, vierblättrige Dekorationselemente. Die Haupttür ist sehr prachtvoll – geschnitzt, mit metallenen dekorativen Gittern verziert. Die symmetrisch stehenden Gebäude sind mit einem prachtvollen metallenen Gitterzaun mit gemauerten Säulen gebunden. Der Innenraum des Postamtes ist reichlich verziert.