Bokstu Str., nördlich-westlicher Stadtteil
Geplant im 18. Jh. und so bezüglich des in der Nähe stehenden Turms (sog. Bakenas, ein Orientierungspunkt für Schiffe) genannt (Dt. Baakenstraße). In der I. Hälfte des 19. Jh. hat sie den ehemaligen Ferdinand-Platz mit dem städtischen Friedhof, die im Gebiet der heutigen Naujojo Sodo Straße war, verbunden. Im Jahre 1851 ist hier ein Gebetshaus der Baptistengemeinde (zurzeit: die katholische Kirche) gebaut worden, aber es hat keine Verbindung mit dem Straßennamen. Früher waren auch 2 Hintergassen (Bokstu I, Bokstu II) zwischen der Bokstu Straße und der Puodziu Straße.