Unbewegliche Kulturerbe der Stadt Klaipeda
PAIESKA

Alter Friedhofkomplex der Stadt Klaipeda 32627
S. Daukanto Str., Trilapio Str.

Der Friedhofkomplex besteht aus:

1. Alter Friedhof der Stadt Klaipeda 26380 (vorheriger Code L1211)

Der Friedhof ist im Jahre 1820 gegründet worden, aber es gibt..., dass hier schon in der II. Hälfte des 18. Jh. Ein kleiner Friedhof gewesen ist, wo russiche und preußische Soldaten des Siebenjährigen Krieges (1756-1763) begraben sind. Am Anfang des 19 Jh. wurden hier die Verstorbenen von alle Religionen außer Judäer begraben. Am Anfang des 20. Jh. ist das Friedhofterritorium zum „L“-förmigen Plan erweitert worden. Nach dem II. Weltkrieg hat man begonnen, den Friedhof zu räuben und zu vernichten. Viele Grabstätte sind vernichtet, die Grabdenkmäler sind abgestürtzt worden. Der Friedhof wurde am Ende des 5. Jahrzehnts völlig vernachlässigt. In den Jahren 1970-1977 ist hier der Skulpturenpark gegründet worden. Die Überreste sind teilweise übertragen worden, aber der Hauptail ist im Friedhof geblieben. Im Jahre 1982 ist der Friedhof mit allen Gradbdenkmäler liquidiert worden. Zwischen den Jahren 1820 und 1937 sind im Friedhof ungefähr 28 930 Stadtbewohner begraben.

2. Die Begräbnisstätte der litauischen Soldaten 10454 (vorheriger Code L1047)
Liepu Str.

Zentraler Stadtteil, 0,15 Kilometer weit nordwestlich der Liepu Straße, der M. Mazvydo Skulpturenpark.

Hier sind folgende litauische Soldaten begraben, die im Aufstand des Klaipeda Landes (Memellandes) des Jahres 1923 umgekommen sind: Eduardas Noreika (geb. 1897), Povilas Trinkunas, Pranas Zasinas, Viktoras Burokevicius, Jonas Petkus, Jonas Simanavicius, Kostas Simenas, Vincas Staselis (geb. 1897), Juozas Vilkas (geb. 1897), Algirdas Jasaitis (geb. 1907), Flioras Luksys, Jonas Plestys (geb. 1899) und Antanas Ubavicius.
Territoriumsgröße: 0,05 ha.

3. Die Begräbnisstätte vom Förderer Liudvikas Vyneris 32628: hier ist die berühmte Persönlichkeit der Stadt Klaipeda Julius Liudvikas Vyneris (Dt. Julius Ludwig Wiener, geb. 1795, gest. 1862) begraben. Er hat das Kaufmännerheim gegründet und betreut, hat auch andere städtische Heime und damaliges städtisches Krankenhaus unterstützt, hat sein Eigentum der Stadt Klaipeda verschrieben.

 

 

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