Gebaut in der II. Hälfte des 18. Jh., verbrannt im Jahre 1854, wieder gebaut in den Jahren 1855-1856. Rekonstruiert im Jahre 1981.
Die primäre Bestimmung war das Wohnhaus bzw. die Mietwohnungen in der II. Hälfte des 19. Jh. In der I. Hälfte des 20. Jh. funktionierte hier das berühmte Modehaus bzw. -geschäft der Gebrüder Borchardt S. B. „Cohn & Eisenstadt“ (Kleidung, Vorhänge, Gobelins u. ä.), die oberen Geschosse wurden vermietet. Im Jahre 1942 war sowohl das, als auch das Gebäude von Turgaus Str. 7 das Eigentum der deutschen Regierung. In der II. Hälfte des 20. Jh. wurde das Gebäude nationalisiert, hier waren die Kommunalwohnungen, das Erdgeschoss wurde für die Gesellschaftszwecken gebraucht.
Das Gebäude ist ein der geschichtlichen Bebauungselementen der II. Hälfte des 19. Jh. der nördlichen Seite der Turgaus Str.