Unbewegliche Kulturerbe der Stadt Klaipeda
PAIESKA

Das Gebäude der Galerie von Pranas Domsaitis 36654, historischer Stadtteil

Bis zur Rekonstruktion im 8. Jahrzehnt des 20. Jh. bestand das Gebäude aus 4 verschiedenen Häusern: Liepu Str. 29, 31, 33, 35.
Gebaut am Ende des 19. Jh. bzw. am Anfang des 20. Jh.
Rekonstruiert im Jahre 1978.
Renoviert im Jahre 2011.

Die Hauptfassaden der 3 Häusern (Liepu Str. 31, 33, 35) sind authentisch erhalten und widerspiegeln typische architektonische Formen der alten Stadt Klaipeda.

Nach dem Jahre 1945 wurden alle Gebäude nationalisiert und von Familien angesiedelt, im Haus von Liepu Str. 35 hat ein Kindergarten funktioniert. Diese Haus ist später im Jahre 1971 dem Kulturministerium wiedergegeben worden. Am 1. Juni 1973 ist hier die Abteilung des Litauischen Kunstmuseums – die Gemäldegalerie der Stadt Klaipeda geöffnet worden. Im Jahre 1978 sind die Expositionen der Galerie erweitert und 3 andere Gebäude (Liepu Str. 33, 31, 29) rekonstruiert worden. Man hat alle Gebäude zu einem Ensemble verbunden: die nutzlosen Hilfsgebäude sind im Hof abgerissen, ein neuer Anbau ist für Expositionen und Ausstellungen projektiert, 2 Innenhöfe sind formiert worden.

Das Wohnhaus von Liepu Str. 33 ist in der I. Hälfte des 20. Jh. das Eigentum des Arztes-Okulisten E. Hein gewesen. Das gemauerte, stuckierte, 3-stöckige Gebäude hat typische Elemente des Neobarockes. Die Wände des Erdgeschosses sind mit Rosten dekoriert, der hölzerne Balkon bzw. Blumengarten schmückt die Fassade, die Gebäudeecken stützen sich auf die Pilaster mit den korinthischen Kapiteln. Die Fassade ist mit einem Fronton mit Voluten und der Reliefdarstellung des Löwenkopfes in der Nische abgeschlossen. Das Gebäude ist mit großen Bogenfenstern und profilierten Karniesen verziert. Nach der Rekonstruktion ist der ehemalige Eingang an der Seite der Liepu Str. zugeschlossen worden, an der Hofseite ist die hölzerne Veranda erhalten.

 

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